Auch im Jahr 2024 wurde wieder ein Containerprojekt ins Leben gerufen, um ein neues Zuhause zu schaffen. Als Zanda und ihr kleiner Sohn Oto zum ersten Mal ihr neues Heim betraten, flossen die Freudentränen. Der ausrangierte Seecontainer hat sich in ein richtiges Zuhause verwandelt – mit Wohnzimmer, Bad, Küche und Schlafzimmer. Für Zanda und den vierjährigen Oto, der an Autismus leidet, beginnt nun ein neues Kapitel: Ein sicheres, stabiles Leben in einer Umgebung, in der sich der Junge geborgen fühlen kann.

 

Die ersten Lebensjahre verbrachte Oto mit seiner Mutter in einem Durchgangszimmer bei Zandas Eltern – eine herausfordernde Situation, die weder die notwendige Ruhe noch die Routine bieten konnte, die Oto so dringend braucht. Deshalb war es uns ein besonderes Anliegen, Mutter und Sohn durch den Ausbau eines Containers zu unterstützen – dem bereits dritten dieser Art.

 

Innerhalb von vier Wochen wurde auf dem Parkplatz des Sepp-Herberger-Stadions wieder gesägt, geschraubt und gehämmert. Das ambitionierte Projekt wurde einmal mehr mit der tatkräftigen Hilfe zahlreicher Freiwilliger verwirklicht. Denn der Containerausbau ist immer ein Mitmachprojekt, das Menschen zusammenbringt, die helfen wollen – unabhängig von Alter oder Beruf. Erwachsene und Schüler, Geschäftsleute, Firmenmitarbeiter und Privatpersonen – sogar ganze Schulklassen – packten mit an, um aus 28 Quadratmetern ein liebevolles Zuhause zu schaffen - ein „Safe Place“, für den fünfjährigen Oto.

Wie gut das gelungen ist, kannst du im unten verlinkten Video sehen. Ein großes Dankeschön an alle, die dieses Projekt unterstützt haben!