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Not- und Katastrophenhilfe

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Nothilfe für Armenien und Israel

Aus Angst vor weiterer Gewalt, ohne Hoffnung auf eine sichere Zukunft oder stabile Lage haben in den letzten Wochen über 100.000 Menschen Bergkarabach verlassen - nur mit dem, was sie in der Eile greifen konnten. Armenien, selbst ein kleines und von Armut schwer getroffenes Land, steht nun vor der Herausforderung, die große Zahl an Geflüchteten aufzunehmen und zu versorgen.

Wir unterstützen GAiN im Rahmen unserer Möglichkeiten sowohl mit Hilfsgütern (Hygieneartikeln, Decken etc.) als auch mit Geldspenden für Transportkosten und den Kauf von Lebensmitteln. GAiN ist schon seit vielen Jahren mit eigenen Mitarbeitern in Armenien aktiv und versorgt bitterarme Familien.

Die schrecklichen Terrorbilder aus Nahost gehen uns allen nicht mehr aus dem Kopf. In Israel wollen wir das Patenschaftsprogramm von GAiN mit Holocaustüberlebenden finanziell unterstützen. Über 300 Holocaustüberlebende, die keine staatliche Unterstützung erhalten und am Rande des Existenzminimums leben, werden dort versorgt. Viele dieser alte Menschen haben erneut Schreckliches erlebt und harren zur Zeit noch im Süden des Landes aus. Hier wollen wir die Evakuierung und eine Ausstattung der neuen Unterkünfte ermöglichen.

Nothilfe Ukraine

Wenige Tage nach Kriegsbeginn haben wir hier in Weinheim angefangen, Hygienetaschen für die Menschen auf der Flucht zu packen. Insgesamt 7.000 Taschen konnten wir über unseren Partner GAiN an die Grenzen zu den Flüchtlingen in den Notunterkünften bringen. Ebenso wurden Decken und Windeln gesammelt und verteilt.

Als der große Flüchtlingsstrom abnahm und leider auch kein schnelles Kriegsende in Sicht war, begannen wir zusätzlich mit dem Packen von Lebensmittelpaketen für Inlandsflüchtlinge und Menschen, die keine Möglichkeit haben, umkämpfte Gebiete zu verlassen. Mittlerweile wurden über 4.500 solcher Lebensmittelpakete aus Weinheim an Menschen in Not übergeben. Diese Pakete stillen nicht nur den Hunger, sondern signalisieren auch: "Ihr seid nicht vergessen."

Katastrophenhilfe für Erdbebenopfer
in Syrien und Marokko

Anfang September verloren mehr als 3000 Menschen bei dem Erdbeben in Marokko ihr Leben und hunderte Familien ihre Häuser. Ein lokaler Partner leistet in den betroffenen ländlichen Gemeinden Hilfe. Aufgrund der nun in den Höhenlagen einsetzenden Kälte- und Regenzeit wurde direkt mit der Verteilung von Decken und Zelten begonnen. Da es aktuell nicht möglich ist, Hilfsgüter ins Land zu transportieren, werben wir hier ausschließlich um Geldspenden, um den Kauf von wichtigen Hilfsgütern vor Ort zu ermöglichen.

Im Februar war das verheerende Erdbeben in der Türkei und in Syrien. Sofort unterstützten wir unseren Partner in Syrien finanziell, sodass dieser vor Ort dringend benötigte Lebensmittel und Decken für die vielen obdachlos gewordenen Menschen besorgen konnte. Zeitgleich begannen wir hier in Weinheim Hilfsgüter zu sammeln. 1000 Bananenkartons voller Kleidung und Hygieneartikel, viele Decken und Gehhilfen konnten wir kurze Zeit später in einem Container auf den Weg nach Syrien bringen - hin zu den Menschen, die alles verloren haben.

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